Stützkissen für Ihr Baby – gesund einschlafen und glücklich aufwachen

Möchten Sie Ihrem Neugeborenen einen erholsamen und gleichzeitig gesunden Schlaf ermöglichen? Dann können Sie zu einem Stützkissen für Babys greifen. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und sie können beispielsweise Verformungen des Kopfes verhindern oder das Atmen bei verstopften Nasen erleichtern. So wie Sie sich, möglicherweise mit einer Lordosenstütze, vor Rückenschmerzen schützen, so können Sie auch Ihrem Kind von Anfang an den besten Schutz für seinen Rücken bieten. Lesen Sie hier über die verschiedenen Modelle der Stützkissen und machen Sie sich ein Bild davon, was ein solches Kissen für Ihr Baby leisten kann.

Wie allen frischgebackenen Eltern liegt Ihnen wahrscheinlich nichts so sehr am Herzen wie das Wohl Ihres Kindes. Doch obwohl man sich die größte Mühe gibt, kann Ihr Sohn oder Ihre Tochter nachts nicht schlafen und Sie dadurch natürlich auch nicht? Verschiedene Stützkissen können Ihrem Kind und Ihnen dabei helfen wieder einen erholsamen Schlaf zu finden.

Zum einen finden Sie Seitenlagerungskissen. Diese bestehen aus zwei Schaumstoffkissen, welche durch einen einzelnen Bezug verbunden sind. Eines der Schaumstoffkissen ist etwas größer als das andere, sodass sich das Baby mit dem Rücken an das größere Kissen anlehnen kann und das kleine Kissen auf Bauchseite ein Wegdrehen verhindert. Dennoch hat das Kind die Freiheit Arme und Beine zu bewegen. Diese Seitenschläferkissen haben auch einen medizinischen Nutzen, da manche Babys eine bevorzugte Seite beim Schlafen haben, was zu Verformungen des noch weichen Schädels führen kann. Mit diesem Kissen werden Sie nun auf der gewünschten Position gehalten ohne zu sehr eingeengt zu sein.

Eine weitere Kissenart ist ein Stützkissen, welches Sie in Kinderwägen oder Autoschalen legen können. Diese Stützkissen bestehen aus einem Schaumstoff, welcher die Körperform des Babys speichert und so anatomisch optimal angepasst ist. Zusätzliche Stützränder verhindern ein hin und her rollen des Kindes und es wird in der Rückenposition gehalten. Auch hier verringert eine Kopfstütze, die Gefahr, dass der Hinterkopf des Kindes verformt wird. Dieses Kissen könne Sie auch in Babyschaukeln oder Babywippen verwenden. Sie werden beispielsweise von Babymoov vertrieben.

Die letzte Kissenart ist das Babykeilkissen, welches in einem flachen Winkel, ca. 15 Grad, dem Baby eine aufrechtere Liegeposition ermöglicht. Dadurch das der Kopf etwas höher liegt wird das Rückgrat des Kindes gestützt und die Neigung begünstigt sowohl die Verdauung als auch die Atmung. Besonders bei Kindern, die an Entzündungen der Atemwege, Schnupfen, Husten oder Ohrenentzündungen leiden, können diese Keilkissen ein leichteres Atmen ermöglichen.

Der Kauf des richtigen Stützkissens

Achten Sie beim Kauf eines Kissens für Ihr Baby natürlich auf die Verwendung von hochwertigen Materialen. Generell sollten Bezüge abnehmbar sein, damit Sie sie regelmäßig waschen können. Materialien, in denen man stark schwitzt, sollten vermieden werden. Generell sollten Sie auch darauf achten, dass sich das Kind immer noch bewegen kann. Besonders wenn ein paar Monate alt ist, wird es sich häufig drehen und vielleicht schlechter schlafen, wenn es diese Freiheit nicht mehr hat. Durch diese vielen Bewegungen sollten sie auch nachlesen, ob das Kissen eine gute Luftzirkulation bietet, denn manche Kinder schlafen auf dem Bauch und müssen dann trotzdem noch genügend Luft bekommen.  Wenn Sie nicht sicher sind, welches Kissen das optimale für Ihr Kind ist, können Sie sich von Ihrer Hebamme oder dem Kinderarzt beraten lassen. Das gilt besonders bei medizinischen Gründen oder zum Beispiel bei Frühchen. Auch online finden Sie viele Tipps und können dort von den Erfahrungen anderer Eltern lernen und sich mit Ihnen austauschen.